Wie glaubwürdig ist ein Arbeitszeugnis?
Was ist ein gutes Zeugnis eigentlich wert, wenn dessen gute Note eingeklagt werden kann? Wenn der Empfänger des Zeugnisses aus einer bestimmten Position oder gar aus der Firma „weggelobt“ werden soll?
Die Antwort gibt sich fast von alleine. Glaub’ keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast und keinem Arbeitszeugnis, das du nicht selbst geschrieben hast. Wie sieht es mit anderen Zeugnissen, Bestätigungen und Zertifikaten aus?
Da geht das Dilemma auch schon los. Muss jede Kompetenz, jede Fähigkeit mit einem Zettel belegt sein? Muss der Kandidat immer und überall beweisen, dass er weiß, was er weiß? Muß er uns das beweisen? Und – glauben wir ihm das? Glauben wir einem Zettel mehr als unserer eigenen Wahrnehmung?
Wenn es nach mir ginge, hätten wir mehr echte Gespräche, um einander kennen zu lernen und um zu beurteilen, ob der Kandidat zu einer Stelle passt oder nicht. Und weniger Dokumente mit Stempel, Unterschrift und BlaBla.
Wie seht ihr das?
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