Etwa 2500 € für eine passive Stellenanzeige, die für vier bis acht Wochen auf den gängigen Internet-Plattformen geschaltet wird, ist Ihnen zu viel? Nachvollziehbar. Oder vielleicht doch nicht? Sie haben die magischen 90k CoV noch im Hinterkopf?

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen: Zu den Kosten für die Stellenanzeigen müssen Sie noch die internen Kosten rechnen, die anfallen, wenn die Personalabteilung die eingehenden Bewerbungen sichtet und aussortiert. 

Sagen wir, es bewerben sich rund 50 Personen auf eine ausgeschriebene Stelle. Wie lange ist die Personalabteilung beschäftigt, den oder die richtigen Kandidaten zu finden? Inklusive Vorauswahl, Erstgesprächen, Einladungen, Terminfindungen und Erst- und Zweitinterviews? 

Sind wir optimistisch und sagen wir,  vier Wochen, also 20 Tage. Bei einem Jahresgehalt von 50.000 € (also 100.000 € mit allen Nebenkosten, Sie merken schon, ich liebe runde Zahlen) reden wir hier über rund 8.000 € ((100.000 / 250) x 20).  Dann entstehen neben den bisherigen Kosten nochmal fast 7.000 €, die oben drauf kommen (Sie erinnern sich: Tagessatz CoV lag bei 345 € und das x20.)

Wir bilden die Summe: 

2.500€ passive Stellenanzeige

8.000 € Personalabteilung

7.000 € CoV

Das macht alles in allem 17.500 €. Ja klar, ist gerundet und möglicherweise optimistisch gerechnet und passiv. Die Zahl unterm Strich kann sich schnell verdoppeln, wenn die Vakanz über einen längeren Zeitraum unbesetzt bleibt. 

Lohnt sich eine Nichtbesetzung immer noch?

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