Nach der Grippewelle ist vor der Grippewelle oder warum Frust hochansteckend ist – von Nadine Saewert

 

Es ist einfach wieder typisch Winter. Die Grippewelle hat Deutschland fest im Griff. Könnten wir die Viren mit dem Auge erfassen, würden wir sie sehen soweit das Auge reicht. Alle Kollegen gehen um wie die Fliegen. Der Büroalltag läuft auf Minimum und das schon bisher kaum bewältigbare Arbeitsaufkommen wird noch monströser. Die schlechte Nachricht des Tages ist. Mit den Grippewellen verhält es sich wie Frustrationsphasen im Job:

Nach der Grippewelle ist vor der Grippewelle – das ist Fakt.  Aber wir wissen, dass Sie kommt und können uns vorbereiten!

Wir verändern also unseren „Way of life“ um uns gegen die Virenflut im kommenden Jahr zur Wehr zu setzen: Wir gehen öfter an die frische Luft, werden sportlich, ernähren uns ausgewogen, konsumieren Nahrungsergänzungsmittel und werden uns vielleicht impfen lassen.

Nach der Frustrationsphase im Job ist vor der Frustrationsphase im Job – das ist auch Fakt. Ist der große Frust einmal eingekehrt werden wir die Frustgedanken nur schwer wieder los. Selbst ein paar veränderte Rahmenbedingungen werden sie uns nicht vergessen lassen – eventuell temporär.

Das irritierende ist. Der Frust wird akzeptiert und das Gemecker ist groß, laut und abteilungsübergreifend. Der Frust verbreitet sich so schnell wie die Grippewelle. Ist er von einem verbal verpackt springt er zum nächsten. Hoch ansteckend per Frequenzübertragung.

Was kann man dagegen tun? Gar nicht so schwer zwischen der Frustrationswelle und der Grippewelle lehrreiches im Querverweis zu finden:

Lass mal frische Luft rein!

Manchen reicht schon der Wechsel der Kaffeetasse (kommt eben darauf an wie schwer man mit Frustration infiziert ist), andere stellen sich ein neues Familienbild auf den Tisch. Gedanken darüber machen warum bin ich eigentlich hier, was gefällt mir hier, was brauche ich um mich hier wohl zu fühlen machen Platz für die frische positive Brise!

Mach mal Sport!

Lass die Gehirnzellen joggen. Denke nach ob du ein Opfer der angesteckten Frustration bist oder tatsächlich selbst treibender Frustrationswellenmacher bist. Denn dann solltest Du dir schnellstmöglich eine Jobalternative überlegen, um den krankmachenden Frustrationswellen zu entfliehen.

Ausgewogen Balance halten!

Woher kommt der Frust? Vielleicht hat er ja mit meinem Job gar nichts zu tun? Vielleicht sollte ich einfach mal wieder eine neue Herausforderung finden: Sprache lernen, Weiterbildung, Kochkurs, pilgern gehen …….

Jobergänzungsmittel!

Mit Freude, Spaß und Leidenschaft kann man die Frustrationswelle erfolgreich bekämpfen.

Frustimpfen!

Lass´ Dich nicht infizieren. Höre genau hin! Der Frust anderer ist nicht Deiner!

Falls alle Tipps nicht fruchten, wenden Sie sich vertrauensvoll an ihren Personalberater.

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