Die Menschen dort mögen mir verzeihen, ich nutze den Namen exemplarisch, aber mit Absicht symbolisch für ein Phänomen, das wir gut kennen und das uns regelmäßig beschäftigt; Wechsel vs. Beständigkeit…

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ schreibt Hermann Hesse und führt uns in seinen „Stufen“ durch die wundervolle Lebenswirklichkeit – der Veränderung! Dennoch: Der Mensch als Personalentscheider findet mit schöner Regelmäßigkeit Veränderungen eher nicht so toll… Mehrheitlich wird Beständigkeit der Agilität vorgezogen, was ich sehr schade finde. Die steilste Lernkurve hat der Mitarbeiter in den ersten Jahren im neuen Unternehmen. Dann flacht sie ab, Routinen und gelebte Kultur nivellieren und homogenisieren jeden Zauber.

Hinzu kommen tradierte Wertesysteme, die im letzten Jahrtausend noch galten, in den 0Xer Jahren eingerissen wurden, aber sich dennoch bis heute auswirken. Die Lebensläufe, die wir sehen, haben seither mehrheitlich Brüche. Es ist eine Dynamik eingezogen, der sich kaum einer verschließen kann – und wir können nicht in einer dynamischen, heterogenen und fragmentierten Arbeitswelt leben und dabei die Beständigkeit der Industriewelt 1.0 erwarten.

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