• 15 min + Feedback-Methode
  • 30 min F2F-Erstinterview
  • Erstinterviews ausschließlich mit Zoom

Wer kennt das nicht, egal in welcher Rolle: Nach fünf oder spätestens 10 Minuten ist das erst Interview gelaufen, da hat der Bauch schon entschieden und man ist sich eigentlich klar, ob es passt oder nicht. Trotzdem werden aus Höflichkeit, Prozesstreue oder anderen Gründen die üblichen 60 Minuten mit Standards durchexerziert… 

Hier sind drei Arten, es anders zu machen, die wir mit einigen unserer Kunden anwenden:

#1- Man sich kurz vor und die Beteiligten steigen direkt in die relevanten Themen ein, der Schwerpunkt auf dem Kandidaten. Nach 15 Minuten erfolgt eine Unterbrechung, das Interviewer-Team zieht sich kurz zurück und präsentiert dem Kandidaten dann eine Ja/Nein Entscheidung. Im Falle „Ja“ geht das Gespräch weiter und man vertieft, gerne auch lange. Natürlich ist die Vorgehensweise mit den Kandidaten abgestimmt, und natürlich gibt es im Falle „nein“ ein respektvolles und echtes Feedback. Klar auch, dass der Kandidat ebenso aussteigen kann.

#2- Das erste persönliche Interview dauert in abgestimmter Weise maximal 30 Minuten, es beinhaltet eine gegenseitige Vorstellung und die relevanten Themen werden andiskutiert oder man beschränkt sich auf wenige Themen in der Kürze der Zeit. Im positiven Falle werden die Folgegespräche intensiver. Auch hier: der Kandidat ist damit einverstanden, die Vorgehensweise ist im Vorfeld abgestimmt.

#3- ob Corona oder nicht, Erstinterviews immer per Webkonferenz, in eher größerem Kreis, auch hier mit vorher abgestimmter zeitlicher Limitierung.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Effizienz und schnelle Klarheit für beide Seiten, Vermeidung peinlicher Rituale. Der Nachteil: nicht jeder fühlt sich dabei wohl. Besonders für unerfahrene Kandidat:innen könnte die immanente Radikalität der Vorgehensweise verstörend sein. 

Umso wichtiger die Vorbereitung! Im ganzen Prozess spielt der Headhunter eine noch wichtigere Rolle, da er die Vor- und Nachbereitung übernimmt und im besten Sinne des Rufes und Ansehens seines Mandanten – und der respektvollen Beziehung zu seinem Kandidaten – an der Sache arbeitet.

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