Ich habe als Kind und als Jugendlicher Lexika geliebt. Damals war es noch wichtig, dass man eine möglichst zentnerschwere, 24-bändige, renommierte Enzyklopädie in Wohnzimmerschrank der Familie hatte. Es hat mich fasziniert, wie man sich in ein Thema einliest und dann zu völlig anderen Themen verwiesen werden kann. Das hat quasi die Hyperlinks vorweggenommen. So, wie ich mich heute durchs Netz treiben lasse, habe ich damals wild die Wälzer gewuchtet und durchblättert.

Vielleicht lag da der Schlüssel zu meiner heutigen Arbeit. Schon als junger, angestellter Verkäufer fand ich es wahnsinnig faszinierend, was die Unternehmen so tun. Wer welche Rollen hat und wie sie gut ausgeführt werden, wie Produkte gefertigt und vertrieben werden, wie die Zusammenarbeit funktioniert, wie unterschiedlich die Prozesse in den Branchen sind, welches Wording, welche Maßstäbe und Regeln gelten. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt – und wie ich auf Basis vorhandener Kenntnisse, neue noch schneller verinnerlichen kann.

Heute ist das eine der treibenden Kräfte in unserem Team. Wir wollen in jedem Projekt lernen und besser verstehen, um zu beraten, zu teilen, Wissen und Know-how zu transportieren (nein, wir wollen nicht “Big #6” werden;)). Wir wollen nah dran sein am Geschehen, um die besten Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. So sagt es auch unser Name “in opere” = im Werk.

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